Martin Stöckling hat sich trotz seinem letzten Platz beim ersten Wahlgang eigenmächtig entschieden, im zweiten Wahlgang wieder anzutreten. Dies ist aus unserer Sicht eine egoistische Entscheidung. Die Wählerinnen und Wähler wollen eine Veränderung. Zudem sind wir der festen Überzeugung, im Zweikampf gegen Barbara Dillier hätte Boris Meier eine grössere Chance. Das klare Zeichen der Wählerinnen und Wähler aus dem ersten Wahlkampf wurden von Martin Stöckling nicht erkannt.
Zusammen mit Boris sind wir zum Schluss gekommen, dass eine erneute Dreierkandidatur mit den gleichen Protagonisten aussichtslos wäre und das gleiche Ergebnis wie beim ersten Wahlgang bringt. Deshalb zieht Boris Meier die Konsequenzen und wird nicht für den zweiten Wahlgang antreten.
Dieser Entscheid fällt schwer. Er hätte sich mit Herzblut als Brückenbauer und echte Alternative zu Martin Stöckling und Barbara Dillier für eine positive Weiterentwicklung von Rapperswil-Jona eingesetzt. Aber er kann nicht seinen Wählerinnen und Wählern durch eine erneute Kandidatur falsche Hoffnungen auf eine Wahlchance vorspielen.
Boris Meier bedankt sich bei seinen Wählerinnen und Unterstützern herzlich für das Vertrauen. Dieser Wahlkampf mag für ihn abgeschlossen sein. Aber sein und unser Engagement für unsere Stadt und die Politik ist es nicht.