Grünliberale für Projekt Stadtraum
Die Grünliberalen sprechen sich klar für das Projekt Stadtraum aus, über das Rapperswil-Jona am 17. November an der Urne entscheidet. Das Vorprojekt stellt ein zusammenhängendes Gesamtkonzept für die Ost-West-Verkehrsachse der Stadt dar. Dass dabei kein Ausbau der Kapazitäten für den motorisierten Individualverkehr erfolgen soll, erachten die Grünliberalen als richtig. „Das Projekt setzt mit der separaten Busspur stadteinwärts und mehr Platz für den Veloverkehr die richtigen Prioritäten für einen zuverlässigen ÖV und einen attraktiven und sicheren Nahverkehr“, fasst Vizepräsident Tobias Uebelhart die wichtigsten Argumente zusammen. Landschaftsarchitektin und Vorstandsmitglied Astrid Amiet betont zudem: „Die geplante Begrünung verbessert die Aufenthaltsqualität und das städtische Mikroklima bedeutend.“ Das ist gerade angesichts der erwünschten zukünftigen Verdichtung wichtig. Für die Vertiefungsphase und die konkrete Umsetzung fordern die Grünliberalen, dass das volle Potenzial in Bezug auf Förderung der innerstädtischen Biodiversität und das städtische Mikroklima realisiert werden, insbesondere mit unversiegelten Flächen im Grünstreifen.
Kantonsschule soll dahin, wo die SchülerInnen sind
Die GLP Linth spricht sich zudem gegen die kantonale Vorlage zum Campus Wattwil aus. „Es ist für uns unverständlich, dass die Regierung keinen Neubau im Linthgebiet geprüft hat, kommen doch 74% der KantischülerInnen aus dem Linthgebiet“, betont GLP-Präsident Andreas Bisig. Die Infrastruktur muss dem zukünftigen Bedarf entsprechen, sonst baut man einen Campus ohne Zukunft.