Bilunterschrift: Der Vorstand der GLP Linth (v.l.): Andreas Bisig, Michael Rüegg, Bianca Brunner, Silas Trachsel, Astrid Amiet und Nicole Winter. (Bild: zvg)
Die GLP hat sich immer für das Freibad Lido eingesetzt. «Dank unserem Engagement blieb das Lido zwei Jahre länger offen», sagt Vorstandsmitglied Bianca Brunner. Leider wurde ein Provisorium von der Bürgerschaft abgelehnt. Diesen Entscheid gilt es zu akzeptieren. In der Zwischenzeit wurden trotz laufender Motion Teile des Bades abgebrochen. Die GLP lehnt daher die dadurch obsolet gewordene Volksmotion ab. Es macht nun mehr Sinn Vollgas bei der Planung und Realisierung eines neuen Lidos zu geben.
Ja zur Rechnung
Die Stadt Rapperswil-Jona schliesst das Rechnungsjahr 2022 mit einem Überschuss von 5.3 Millionen. Dies zeigt, dass die Steuersenkung von 2 Prozentpunkten plus die von der GLP beantragten zusätzlichen 2 Prozentpunkte Investitionen in Biodiversität und erneuerbare Energien richtig waren. Die Stadt schliesst trotz Steuersenkung und Mehrausgaben mit einem Plus ab. Die GLP empfiehlt die Rechnung anzunehmen.
Solaranlagen auf städtischen Gebäuden
Danke dem Zusatzkredit 2022 konnten bereits Anlagen in der Höhe von 1 Mio. installiert werden. Die GLP unterstützt den Rahmenkredit von 3 Millionen für eine nächste Umsetzungsetappe 2024-2028. Der Rahmenkredit ersetzt auch den Energiefond, der sich in der Anwendung nicht bewährt hatte. Die Stadt soll beim Klimaschutz als Vorbild vorangehen und den Klimaartikel Schritt für Schritt umsetzen.
Wichtig ist, dass nicht nur die Gebäude im Verwaltungsvermögen mit Solaranalgen bestückt werden, sondern auch die im Finanzvermögen. Diese liegen nicht in der Kompetenz der Bürgerversammlung, sondern abschliessend beim Stadtrat. Die GLP fordert den Stadtrat daher auf auch die Gebäude im Finanzvermögen mit Solaranlagen auszustatten.
Nicole Winter neu im Vorstand
Neben den Parolen für die Bürgerversammlung hat die GLP auch den Vorstand neu bestellt. Nicole Winter wurde neu ins Gremium gewählt. Sie ersetzt Tobias Scheurer-Uebelhart, der nach 13 Jahre aus beruflichen und familiären Gründen zurückgetreten ist.