Die GLP fordert den Stadtrat dringlich auf, die internen Ressourcen und Kompetenzen in der Bauverwaltung zu prüfen. Die Stadt scheint heute nicht das interne Knowhow zu haben, um Einschätzungen externer Planungsbüros kritisch zu hinterfragen, diese zu prüfen und Grossprojekte erfolgreich zu führen. Dadurch entstehen der Stadt Millionenkosten und es gibt Verzögerungen und Ausfälle bei der städtischen Infrastruktur. So steht das Schwimmbad trotz Projektstopp im nächsten Sommer nicht mehr zur Verfügung.
Das Planungsfiasko zeigt zudem erneut, dass die Entscheidungsstrukturen in der Stadt dringlich verbessert werden müssen. Ein Parlament kann solche Fehlplanungen zwar nicht vollständig vermeiden. Indem ein Parlament Projekte aus verschiedenen Blickwinkeln kritisch durchleuchtet werden aber Schwachpunkte eher identifiziert und ausgebessert. Damit könne die Bürgerinnen und Bürger Millionen sparen.
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Planungsfiasko Lido: GLP fordert mehr internes Knowhow und bessere Entscheidungsprozesse
Der Vorstand der Grünliberalen Rapperswil-Jona ist irritiert über das Planungsdebakel beim Schwimmbad Lido. Dass der Stadtrat eine Vorlage mit solch gravierenden Fehlkalkulationen vors Volk gebracht hat, zeigt Defizite beim Entscheidungsprozess auf und wirft Fragen zum internen Knowhow in der Verwaltung auf.