Thema 1 : Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)
Mit grossem Interesse werden Anwendungen mit Einsatz von Künstlicher Intelligenz verfolgt. Die Technologien bieten grosse Chancen, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu reduzieren und den Bürgern bessere Dienstleistungen anzubieten. Allerdings bringt die Einführung von KI-Technologien auch enorme Herausforderungen in Bezug auf Datensicherheit und Privatsphäre und es gilt, den Einsatz dieser Anwendungen kritisch zu hinterfragen. Weiter besteht die Notwendigkeit, die nötigen Kompetenzen und Infrastrukturen innerhalb der Stadtverwaltung aufzubauen.
1. Frage: Bei welchen städtischen Dienstleistungen kommt derzeit bereits KI zum Einsatz und in welchen Bereichen könnte sie zukünftig eingesetzt werden?
2. Frage: Gibt es eine Roadmap für den Umgang mit KI-Technologie und dem zukünftigen Einsatz?
3. Frage: Wie baut die Stadt Rapperswil-Jona die nötige Kompetenz für den Einsatz von KI-Systemen auf?
4. Welche Partnerschaften hat die Stadt oder wird die Stadt mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen etablieren, um eine sichere Integration, Entwicklung und Nutzung von KI-Lösungen für städtische Dienstleistungen zu gewährleisten?
Thema 2 : Personalsituation Bauverwaltung
Die Stadt kommunizierte am 1. September 2023 in den Medien zur «Personalsituation» in der Stadtverwaltung. Dabei blieben einige Fragen ungeklärt. Die GLP Rapperswil-Jona möchte daher folgende Fragen an den Stadtrat stellen:
1. Frage: Welche Konsequenzen hat der Abgang von Mitarbeitern in der Bauverwaltung auf die Umsetzung beschlossener und laufender städtischer Bauprojekte (z.B. Sanierung Zeughaus, Grünfelspark, Schwimmbad Lido)?
2. Frage: Welche Konsequenzen hat die geringe Personaldecke im Fachbereich Baubewilligungen auf private Bauprojekte?
3. Frage: Inwiefern ist die Führung und deren Entscheide verantwortlich für den Abgang der Mitarbeitenden?
4. Frage: Ist der Stadtrat bereit eine anonyme Umfrage zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden in der Bauverwaltung durchzuführen?
Thema 3 : Reform Stadtrat
Nach der Abstimmung für ein Stadtparlament am 12. März 2023 wird vermehrt über eine Neuorganisation des Stadtrates gesprochen. Bemäss des Berichts zur Stadtforumssitzung am 21.09.2023 ist vorgesehen, dass der Bürgerversammlung am 7. Dezember eine Änderung der Gemeindeordnung vorgelegt wird. Davor erwägt der Stadtrat, eine Podiumsdiskussion durchzuführen. Die GLP regt an, dieses Thema im Stadtforum am 23. November oder schon am 21. September in Form einer offenen Diskussion zu besprechen. Zur Sprache kommen müssten die vorgesehenen Anpassungen der Gemeindeordnung und insbesondere folgende Fragen (nicht abschliessend):
1. Frage: Welche Anzahl der Stadträte mit welchen Pensen wird angestrebt?
2. Frage: Wie findet die Ressortverteilung statt?
3. Frage: Welche Konsequenzen hat die Reform des Stadtrats auf die Verwaltungsorganisation?