Sonntag, 25. August 2024

GLP-Wahlunterstützung für Dobler, Zschokke und Eberle

Die Grünliberalen unterstützen bei den Stadtratswahlen vom 22. September Ueli Dobler (Mitte), Tanja Zschokke (Grüne) und Luca Eberle (SP). Keine Wahlempfehlung gibt es für Christian Leutenegger (parteilos) und Joe Kunz (parteilos).

Bei den städtischen Wahlen in Rapperswil-Jona treten die Grünliberalen mit Stadtrat Boris Meier für das Stadtpräsidium an und schicken Bianca Brunner (bisher) und Philemon Lenherr (bisher) ins Rennen, um einen Sitz im Schulrat respektive der Geschäftsprüfungskommission. Nun hat sich die Partei entschieden, wen sie bei den Stadtratswahlen unterstützt. Dazu wurden Hearings mit allen Kandidierenden durchgeführt. Kriterien waren dabei Erfahrung und Kompetenzen der Kandidierenden sowie die Übereinstimmung zu den Werten und Zielen der GLP.

 

Wahlempfehlung für Dobler, Zschokke und Eberle

Von den fünf Kandierenden haben die Grünliberalen Ueli Dobler (Mitte), Tanja Zschokke (Grüne) und Luca Eberle (SP) mit ihrem Leistungsausweis, ihren Positionen und ihren Zielen für die nächste Legislatur überzeugt. Ueli Dobler (Mitte) ist gut vernetzt und bringt Führungserfahrung aus der Privatwirtschaft mit. Er kennt die Anliegen der kleineren und mittleren Unternehmen und kann diese im Stadtrat einbringen. Tanja Zschokke (Grüne) setzt sich für eine nachhaltige Stadtentwicklung, mehr Biodiversität und die Förderung von Fuss- und Veloverkehr ein. Dies sind auch zentrale Anliegen der Grünliberalen. Luca Eberle (SP) führte das Schulressort in den vergangenen Jahren kompetent und zielorientiert.

 

Stimmfreigabe für den 4. Sitz

Nicht restlos überzeugen konnten Christian Leutenegger (parteilos) und Joe Kunz (parteilos) mit ihren Kandidaturen. Deshalb hat die Mitgliederversammlung für den 4. Sitz Stimmfreigabe beschlossen.

 

Ja zum Frei- und Hallenbad Lido

Die Grünliberalen haben sich in der Vergangenheit wiederholt für ein Schwimmbad im Lido eingesetzt. Die Bürgerversammlung hat entgegen dem Antrag der GLP entschieden, den Projektierungskredit für ein Frei- und Hallenbad als einzige Option an die Urne zu bringen. Sollte die Bevölkerung diese Vorlage ablehnen, stünden wir zum zweiten Mal vor einem Scherbenhaufen.

Das vorgelegte Projekt mit Hallenbad überzeugt die GLP. «Das Frei- und Hallenbad ist zwar ein ambitioniertes Bauvorhaben, bringt aber einen grossen Mehrwert für die Bevölkerung und den Breitensport. Ausserdem können zwei sanierungsbedürftige Schulschwimmbäder dafür aufgehoben werden», fasst Parteipräsident Michael Rüegg zusammen. Die Grünliberalen empfehlen die Vorlage deshalb zur Annahme.

 

Rückfragen an Michael Rüegg, GLP-Präsident, 079 363 03 98